Donnerstag, 29. März 2007

Gib dem Ami Saures

Wer mal einen guten Kommentar lesen möchte und sich dabei die Augen für die Wahrheit öffnen lassen will, der gehe hierher! Claus Christian Malzahn hat den Trendel des Monats für diese tollen Zeilen verdient. Ich werde Henryk Broder mal auf eine Preisverleihung ansprechen.

Freitag, 16. März 2007

Bachkipper

Das muss man einfach gesehen haben!

Donnerstag, 15. März 2007

Peymanns Visionen

Alles was zum Thema Klar, RAF und Pey(nlich)mann noch zu sagen wäre hier!

Montag, 12. März 2007

Ignoranz ist der Korrespondentin Lohn

Ulrike Putz, über die auf diesem Blog schon berichtet wurde, hat eines der libanesischen "Sinnbilder des Widerstands" besucht. Bint Jbeil, eine kleine Stadt unweit der Grenze zu Israel. Zugegeben, nicht jeder kennt dieses Städtchen. In Israel steht es jedoch für etwas anderes. Es steht für den hinterhältigen und unfairen Kampf von Terroristen mit Fernleitung nach Teheran. Bint Jbeil ist der Inbegriff für die Humanität der israelischen Streitkräfte im Kampf gegen Feige Mörder. Während Israel sich nicht nur bemüht zivile Opfer zu vermeiden, ist es das direkte Ziel der Mörder sich hinter libanesischen Zivilisten zu verstecken um israelische Zivilisten zu beschießen. Ein Teil der grausamsten Schlachten wurden im Sommer 2006 in und um Bint Jbeil herum geführt.
Der Name steht auch für die heroische und in Deutschland weitgehend unbeachtete Geschichte von Roi Klein. Der stellvertretende Kommandeur eines Batallions der Golani Brigade, Major Roi Klein, rettete seinen Soldaten das Leben, indem er sich auf eine Handgranate warf. Der Einsatz dieser und anderer Einheiten in Bint Jbeil wurde nur durchgeführt, weil eine Bombardierung aufgrund von zu vielen zivilen Opfern nicht in Frage kam. Den Tod der Soldaten nahm die Militärführung dabei in Kauf. Der Schutz unschuldigen Lebens geht dabei vor den Schutz des Militärs. Major Klein hinterlässt Frau und zwei kleine Kinder. Kurz bevor er sich auf drei Granate warf, sagte er seinem Funker, er solle durchgeben "dass ich gefallen bin". Danach schrie er "Schmah Israel" und warf sich auf die Granate. Er rettete allen anwesenden Soldaten damit das Leben.
Die Darstellung der Ortschaft als "Sinnbild des Widerstands" durch Frau Putz erscheint dagegen als die Geschichte von Freiheit und Befreiung. Die einseitige Darstellung der Geschichte und das Ausblenden der wichtigsten Fakten sind dabei so alt wie der (Verzeihung, ich kann nicht anders) Putz an den Wänden der Häuser in Bint Jbeil. Der Missbrauch der Einwohner durch die Hizbollah und nun die Absicht eine islamische Stadt zu bauen erscheinen bei Frau Putz wie ein Streit zwischen Ernie und Bert. Der iranische Einfluss und der Kampf gegen Sunniten und Christen wird ebenso wenig erwähnt wie die weiterhin funktionierende Aufrüstung der Hisbollah im Süd-Libanon. Ignoranz auf ganzer Linie. Wie schon bei den Fantastereien über Hamas und Co kommt auch hier das Wort Terror mit keiner Silbe vor.


Frau Putz, berichten Sie doch mal über die zerstörten israelischen Häuser und nennen Sie Terroristen endlich beim Namen.